Bearbeitung Kniegelenk: Präzision für langlebige Implantate

Höchste Anforderungen an Material, Bearbeitung und Oberflächenqualität – von der Tibia-Komponente bis zum Femoralteil.

Das Kniegelenk ist eines der komplexesten und am stärksten beanspruchten Gelenke des menschlichen Körpers. Knieimplantate müssen höchsten Belastungen standhalten und gleichzeitig maximale Beweglichkeit ermöglichen. Die drei Hauptkomponenten – Tibia Teil, Kniegelenk Abstandshalter und Kniegelenk Femoral – müssen optimal aufeinander abgestimmt sein, um eine stabile, langlebige und reibungsarme Funktion zu gewährleisten.

Dank spezialisierter Zerspanungstechnologien lassen sich Materialien wie Titan, Kobalt-Chrom und Hochleistungskunststoffe mit höchster Oberflächengüte und Massgenauigkeit bearbeiten.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Optimale Stabilität & Belastbarkeit Exakte Passformen sorgen für eine sichere Fixierung und lange Haltbarkeit.
  • Reduzierte Reibung & Verschleissfestigkeit – Hochpräzise Oberflächenbearbeitung ermöglicht eine optimale Gelenkbewegung.
  • Effiziente Fertigung & Prozesssicherheit – Modernste Bearbeitungstechnologien garantieren höchste Masshaltigkeit und Qualität.

Die exakte Bearbeitung der Implantatkomponenten und glatte Oberflächen sind massgeblich für eine optimale Gelenkbeweglichkeit
David Geissmann
Fachspezialist «Fertigungstechnik»
Brütsch/Rüegger Tools

Präzise Zerspanung für langlebige Knieimplantate

Modernste Fertigungstechnologien und spezialisierte Zerspanungsverfahren sorgen für höchste Masshaltigkeit und Langlebigkeit der Knieimplantate.

Kniegelenk-Implantate bestehen aus:

a. Tibia Teil: Der Unterschenkelanteil des Implantats, in der Regel aus Metall, der auf der Oberseite des Schienbeins (Tibia) befestigt wird.

b. Kniegelenk Abstandshalter: Ein Einsatz oder Abstandshalter, meist aus Kunststoff, der zwischen Tibia und Femoralteil liegt und als Puffer fungiert, um reibungslose Bewegungen zu ermöglichen.

c. Kniegelenk Femoral: Der Oberschenkelanteil des Implantats, der am Ende des Oberschenkelknochens (Femur) angebracht wird. Dieser Teil besteht meist aus Metall und bildet die obere Gelenkfläche des Kniegelenks.

Knieimplantat mit Tibia-Teil (A), Abstands­halter (B) und Femoral­komponente (C) Stabilität und langlebige Funktion.

Eigenschaften von Kniegelenken

  • Biokompatible Werkstoffe
    Hochleistungslegierungen und Kunststoffe für maximale Verträglichkeit und Langlebigkeit.
     
  • Hochpräzise Fertigung
    Multi-Achs-Bearbeitung für exakte Geometrien und optimale Passform.
     
  • Optimierte Oberflächen
    Reduzierte Reibung für verbesserte Gleitfähigkeit und minimierten Verschleiss.
     
  • Modulares Design
    Präzise aufeinander abgestimmte Komponenten für eine stabile Gelenkfunktion.
     
  • Anatomische Geometrie
    Konstruktion zur natürlichen Bewegung und gleichmässigen Lastverteilung.
     

Bearbeitung «Tibia Teil»

Der Unterschenkelanteil des Implantats, meist aus Metall, wird auf der Oberseite des Schienbeins (Tibia) fixiert. Präzise Fräs- und Drehtechniken sind erforderlich, um eine exakte Passform und eine langlebige Stabilität zu gewährleisten.

Fertigungstechnik – Lösungen für die Medizintechnik Industrie, Seite 18/19 und 20/21


Bearbeitung «Kniegelenk Abstandshalter»

Hochpräzise Gleitflächenfertigung

Der Abstandshalter, meist aus Hochleistungskunststoffen, liegt zwischen der Tibia- und Femoral-Komponente und sorgt für eine reibungslose Bewegung im Gelenk. Die Bearbeitung erfordert hochgenaue Fräsverfahren für exakte Dickenmasse und optimale Gleitfähigkeit.

Fertigungstechnik – Lösungen für die Medizintechnik Industrie, Seite 22/23/24


Bearbeitung «Kniegelenk Femoral»

Perfekte Oberflächengüte für reibungslose Beweglichkeit

Der Oberschenkelanteil des Implantats, meist aus Titan oder Kobalt-Chrom, bildet die obere Gelenkfläche. Die Bearbeitung erfordert höchste Oberflächengüte und Präzision für eine optimale Beweglichkeit.

Fertigungstechnik – Lösungen für die Medizintechnik Industrie, Seite 26/27

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